von Simona Vogt
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26. August 2019
"Wir riefen Arbeitskräfte, und es kamen Menschen" Max Frisch Jedes erfolgreiche Unternehmen hat ein starkes Team an Mitarbeiter_innen. Doch auch im erfolgreichsten Unternehmen können Konflikte mit und unter Mitarbeiter_innen den Betriebsfrieden stören und im Ernstfall negative wirtschaftliche Auswirkungen herbeiführen. Spätestens JETZT besteht Handlungsbedarf. Im Arbeitsleben sind heutzutage neue Herausforderungen zu stemmen. Anforderungen an die Digitalisierung stellen uns zum Beispiel vor neue Herausforderungen, ebenso die Komplexitätssteigerungen und Verstärkung des Dienstleistungsgedankens. Zunächst unterschwellige Streitigkeiten manifestieren sich schnell in sichtbare Konflikte. Dies stellt vor allem Führungskräfte vor komplexen Entscheidungen, denn Sie sind in der Pflicht diese Konflikte zu lösen. Sie als Führungskraft werden kaum die notwendige Zeit zur Klärung des Konflikts erübrigen können, es droht ein sog. Teufelskreis. Mitunter fehlt Ihnen auch die fachliche Expertise. Die Arbeitsplatzmediation kümmert sich um Konflikte zwischen Führungskräften, sowie zwischen Führungskräften und Mitarbeiter_innen und Streitigkeiten unter Mitarbeiter_innen. Es ist notwendig ein gegenseitiges Verständnis füreinander aufzubringen, nur dann kann auch Kommunikation funktionieren. ⠀ Mal ein typisches Beispiel:⠀ ⠀ Lena M. führt ein lokales Unternehmen mit 10 Mitarbeitern, sie ist eine echte Powerfrau! Doch seit einigen Monaten bemerkt sie, dass ihre Anweisungen von ihrem Mitarbeiter Klaus G. nicht mehr richtig umgesetzt werden, zudem sind die Umsätze gesunken. Lena M. ist schockiert, Klaus G. hat immer gute Arbeit geleistet! Sie beschließt ihn erst einmal nicht darauf anzusprechen. Es vergehen Wochen! Klaus G. ist unglücklich und beschließt in dieser Zeit zu kündigen, er glaubt es ist unzumutbar weiter für Lena M. zu arbeiten! ⠀ ⠀ Was ist passiert?⠀ ⠀ Klaus G. arbeitet seit einigen Jahren für Lena M. und das auch gern! Er erhofft sich eine Beförderung, denn zum Zeitpunkt seiner Einstellung wurde sie ihm in Aussicht gestellt, wenn er 3 Jahre im Unternehmen erreicht hat.⠀ Drei Jahre später ist es so weit! Klaus G. weiß, dass Lena M. immer zu ihrem Wort steht. Doch plötzlich kriegt ein anderer seine erhoffte Beförderung! Klaus G. ist sauer. Er ist während der Arbeitszeit mehr und mehr in Gedanken verloren, sodass es ihm manchmal nicht gelingt seine Arbeit zufriedenstellend zu erledigen. Er hofft, dass Lena M. ihn anspricht! ⠀ ⠀ Doch es passiert nichts! Klaus G. kündigt! ⠀ Lena M. möchte nicht, dass Klaus G. geht! Sie sucht das Gespräch mit Klaus G.! Doch Klaus G. blockt nun nur noch ab! ⠀ Dann beschließt Lena M. sich professionelle Hilfe zu holen. Sie hatte schon etwas von Mediation gehört und kontaktiert eine Mediatorin. Nach einem kostenlosen Erstgespräch, war Lena M. klar, dass sie es versuchen möchte. ⠀ Sie hatte aber die Befürchtung, dass Klaus G. darauf keine Lust hat und wollte ihn persönlich nicht mehr kontaktieren. ⠀ Dankbar nahm sie das Angebot der Mediatorin an, dass die Mediatorin den Kontakt herstellt. Klaus G.war erst einmal sehr zurückhaltend, doch sagte er zu! ⠀ In der Mediation wurden alle kritischen Punkte angesprochen. Das gegenseitige Verständnis wurde gefördert. Als Ergebnis der Mediation hat Klaus G. seine Kündigung zurückgezogen, dazu erhält er seine Beförderung. Lena M. ist glücklich ihren Mitarbeiter zurückzuhaben und steht gerne zu ihrem Wort! So kann eine Mediation ablaufen, zugegeben der Fall ist sehr vereinfacht dargestellt. Doch ist eine solches Vorgehen sehr gut möglich. Wenn Sie an einer schnellen und kostengünstigen Lösung interessiert sind, sollten Sie mich kontaktieren.