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von Simona Vogt 03 Jan., 2020
Haben Sie schon von der Möglichkeit gehört Ihren Rechtsstreit im Rahmen einer Mediation zu lösen?⠀ ⠀ Doch welche Vorteile bietet eine derartige Konfliktlösungsmöglichkeit?⠀ ⠀ Sie sparen Zeit! Innerhalb weniger Sitzungen kann ein Konflikt geklärt werden!⠀ Sie sparen Geld! Die Kosten sind überschaubar und kalkulierbar! Sie haben ein festes Budget, keine bösen Überraschungen! Auch werden die Kosten häufig geteilt, sodass nur die Hälfte anfällt! ⠀ Sie erhalten bei Klärung eine rechtsverbindliche Vereinbarung! Diese lässt sich durch Vollstreckbarkeitserklärung oder notarielle Beurkundung sogar vollstrecken! ⠀ Sie gehen auf Augenhöhe aus dem Konflikt!⠀ Sie müssen sich nicht verstecken und klein fühlen! Sie sind genauso stark wie Ihr Gegenüber!⠀ Sie kriegen ein Win-Win Ergebnis! Jeder gewinnt! Denn Sie erschaffen Ihre Lösung!⠀ Sie bleiben selbstbestimmt! Weil Sie entscheiden den Ausgang Ihres Konflikts!⠀ ⠀ Ein Gerichtsverfahren dauert häufig mehrere Monate/ Jahre und stellt eine ständige Belastung dar! Am Ende entscheidet ein Richter! Oder Sie schließen einen Vergleich! Der nichts anderes als ein Kompromiss ist! Innerhalb einer Mediation wird jedoch ein Konsens erreicht, dies ist die höchstmögliche Konfliktlösungsstufe! ⠀ Ich helfe Ihnen dabei, dass Ihr Rechtsstreit endlich ein Ende findet und zwar innerhalb kürzester Zeit! Auf Wunsch übernehme ich auch die Kontaktaufnahme der gegnerischen Partei! ⠀ ⠀ Daher besser den Rechtsstreit durch Mediation lösen !
von Simona Vogt 05 Dez., 2019
Der Begriff Mediation ist nicht jedem geläufig, häufig wird dieser Begriff sogar mit Meditation verwechselt. Auch wenn beide Bereiche nach Absolvierung eine Entspannungswirkung haben, so sind sie von Grund auf verschieden. Mediation ist ein Verfahren, in dem es um die konstruktiven Beilegung eines Konfliktes geh t. Damit ein Verfahren ordnungsgemäß ablaufen kann, bedarf es Regeln. Eine dieser Regeln ist die Aufspaltung des Mediationsverfahrens in fünf Phasen. Diese dienen dazu, jeder Partei gerecht zu werden und lösungsorientiert in Richtung Vereinbarung zu schreiten. 1. Phase : Einleitung In der ersten Phase werden die Rahmenbedingungen, das Mediationsverfahren und die Prinzipien der Mediation vorgestellt. Auch wird hier schon mal abgesteckt, worum es bei diesem Konflikt geht. Wichtig ist auch die Darstellung meiner Rolle als Mediatorin für das ganze Verfahren. Hier ist auch ausreichend Platz für Fragen seitens der Konfliktparteien. 2. Phase : Darstellung In der zweiten Phase geht es um die Darstellung des Konflikts durch die Konfliktparteien. Jede Konfliktpartei erhält die Möglichkeit ihre Sicht der Dinge darzustellen und ist ausschließlich im Dialog mir. Es werden in dieser Phase auch die Konfliktthemen gesammelt und nach Priorität für die Konfliktparteien sortiert. 3. Phase : Klärung/ Erhellung Angekommen in der dritten Phase beginnt schrittweise die Kommunikation der Konfliktparteien untereinander. Unter meiner Verfahrensleitung werden die Hintergründe des Konflikts erarbeitet. Dabei spielen die Motive, Bedürfnisse und Gefühle eine große Rolle. 4. Phase : Lösungsfindung In der vorletzten Phase, findet die Lösungsfindung statt. Die Konfliktparteien sammeln hier mittels Brainstorming erste Ideen. Diese Ideen werden dann anschließend von den Konfliktparteien bewertet. 5. Phase: Vereinbarung Das Ziel des Mediationsverfahrens ist die Erarbeitung einer rechtsverbindlichen Vereinbarung. In dieser Phase einigen sich die Parteien auf mögliche Lösungen und fixieren diese schriftlich und unterschreiben ihre selbstgeschaffene Vereinbarung anschließend. Ein geordnetes Verfahren macht den Weg frei für eine nachhaltige Lösung. Das Mediationsverfahren gibt einem die einzigartige Möglichkeit auch nach einem Konflikt weiterhin miteinander zusammenzuarbeiten. Niemand hat sein Gesicht verloren, beide Konfliktparteien stehen gleichberechtigt nebeneinander. Jeder Konflikt bietet eben auch die Chance für einen Neuanfang!
von Simona Vogt 14 Nov., 2019
Kommunikation ist eine Kunst! Daher gilt umso mehr, dass sie Übung erfordert. Tipp 1: Richtig zuhören Richtig zuhören bedeutet nicht nur einfach den Worten des anderen zu lauschen. Nein es erfordert viel mehr, signalisieren Sie durch Augenkontakt und bestätigende Gesten, dass Sie auch wirklich zuhören! Das bedeutet auch, dass Sie nicht unterbrechen, insbesondere wenn mal Sprechpausen gemacht werden. Eben diese Sprechpausen, geben Ihrem Gegenüber die Gelegenheit weiter zu sprechen. Keine Sorge! Sie erhalten anschließend auch noch die Gelegenheit. Tipp 2: Andere Sichtweisen akzeptieren Nicht immer sind wir einer Meinung! Der erste Impuls ist häufig, den anderen von seinem eigenen Standpunkt überzeugen zu wollen. Schon findet man sich in einer Meinungsverschiedenheit wieder, nicht wirklich überraschend! Wollen wir das? Nein wollen wir nicht, zumindest nicht immer. Daher kann ein Satz wie: "Aus Ihrer Sichtweise ist es nachvollziehbar" einen schon mal helfen. Auf diese Weise kann man sich von der Meinung des anderen distanzieren, ohne sein Gegenüber in eine Verteidigungsposition zu bringen. Wären wir alle einer Meinung , wäre es doch sicher ziemlich langweilig! Tipp 3: 50/50 Regel Manchmal haben wir ganz schön viel zu erzählen! Achten Sie dennoch darauf, nicht zu viel Redezeit in Anspruch zu nehmen. Es sollte ausgewogen bleiben, denn Ihr Gegenüber hat sicherlich auch einiges zu berichten.
von Simona Vogt 26 Aug., 2019
"Wir riefen Arbeitskräfte, und es kamen Menschen" Max Frisch Jedes erfolgreiche Unternehmen hat ein starkes Team an Mitarbeiter_innen. Doch auch im erfolgreichsten Unternehmen können Konflikte mit und unter Mitarbeiter_innen den Betriebsfrieden stören und im Ernstfall negative wirtschaftliche Auswirkungen herbeiführen. Spätestens JETZT besteht Handlungsbedarf. Im Arbeitsleben sind heutzutage neue Herausforderungen zu stemmen. Anforderungen an die Digitalisierung stellen uns zum Beispiel vor neue Herausforderungen, ebenso die Komplexitätssteigerungen und Verstärkung des Dienstleistungsgedankens. Zunächst unterschwellige Streitigkeiten manifestieren sich schnell in sichtbare Konflikte. Dies stellt vor allem Führungskräfte vor komplexen Entscheidungen, denn Sie sind in der Pflicht diese Konflikte zu lösen. Sie als Führungskraft werden kaum die notwendige Zeit zur Klärung des Konflikts erübrigen können, es droht ein sog. Teufelskreis. Mitunter fehlt Ihnen auch die fachliche Expertise. Die Arbeitsplatzmediation kümmert sich um Konflikte zwischen Führungskräften, sowie zwischen Führungskräften und Mitarbeiter_innen und Streitigkeiten unter Mitarbeiter_innen. Es ist notwendig ein gegenseitiges Verständnis füreinander aufzubringen, nur dann kann auch Kommunikation funktionieren. ⠀ Mal ein typisches Beispiel:⠀ ⠀ Lena M. führt ein lokales Unternehmen mit 10 Mitarbeitern, sie ist eine echte Powerfrau! Doch seit einigen Monaten bemerkt sie, dass ihre Anweisungen von ihrem Mitarbeiter Klaus G. nicht mehr richtig umgesetzt werden, zudem sind die Umsätze gesunken. Lena M. ist schockiert, Klaus G. hat immer gute Arbeit geleistet! Sie beschließt ihn erst einmal nicht darauf anzusprechen. Es vergehen Wochen! Klaus G. ist unglücklich und beschließt in dieser Zeit zu kündigen, er glaubt es ist unzumutbar weiter für Lena M. zu arbeiten! ⠀ ⠀ Was ist passiert?⠀ ⠀ Klaus G. arbeitet seit einigen Jahren für Lena M. und das auch gern! Er erhofft sich eine Beförderung, denn zum Zeitpunkt seiner Einstellung wurde sie ihm in Aussicht gestellt, wenn er 3 Jahre im Unternehmen erreicht hat.⠀ Drei Jahre später ist es so weit! Klaus G. weiß, dass Lena M. immer zu ihrem Wort steht. Doch plötzlich kriegt ein anderer seine erhoffte Beförderung! Klaus G. ist sauer. Er ist während der Arbeitszeit mehr und mehr in Gedanken verloren, sodass es ihm manchmal nicht gelingt seine Arbeit zufriedenstellend zu erledigen. Er hofft, dass Lena M. ihn anspricht! ⠀ ⠀ Doch es passiert nichts! Klaus G. kündigt! ⠀ Lena M. möchte nicht, dass Klaus G. geht! Sie sucht das Gespräch mit Klaus G.! Doch Klaus G. blockt nun nur noch ab! ⠀ Dann beschließt Lena M. sich professionelle Hilfe zu holen. Sie hatte schon etwas von Mediation gehört und kontaktiert eine Mediatorin. Nach einem kostenlosen Erstgespräch, war Lena M. klar, dass sie es versuchen möchte. ⠀ Sie hatte aber die Befürchtung, dass Klaus G. darauf keine Lust hat und wollte ihn persönlich nicht mehr kontaktieren. ⠀ Dankbar nahm sie das Angebot der Mediatorin an, dass die Mediatorin den Kontakt herstellt. Klaus G.war erst einmal sehr zurückhaltend, doch sagte er zu! ⠀ In der Mediation wurden alle kritischen Punkte angesprochen. Das gegenseitige Verständnis wurde gefördert. Als Ergebnis der Mediation hat Klaus G. seine Kündigung zurückgezogen, dazu erhält er seine Beförderung. Lena M. ist glücklich ihren Mitarbeiter zurückzuhaben und steht gerne zu ihrem Wort! So kann eine Mediation ablaufen, zugegeben der Fall ist sehr vereinfacht dargestellt. Doch ist eine solches Vorgehen sehr gut möglich. Wenn Sie an einer schnellen und kostengünstigen Lösung interessiert sind, sollten Sie mich kontaktieren.
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